Sascha Tominschek, Darno Scholl, Johannes Reß

Der Künstler Urbain N'Dakon

Ein Leben zwischen Kunst und Wissenschaft

 

Urbain N’Dakon, Jahrgang 64, hat in der Elfenbeinküste Germanistik studiert und war dort einige Jahre als Gymnasiallehrer für Deutsch und Berufsberater tätig. Der Sohn einer Hobbysängerin und eines Sportlehrers hatte die Musik immer als Hobby gepflegt, ehe er 1993 nach Deutschland kam.

In seiner Doktorarbeit, die er im Bereich Germanistik/Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth schrieb, beschäftigte er sich eingehend mit dem Leseverhalten deutscher Schulkinder aus entwicklungspsychologischer Sicht (Titel: "Kinder lesen 'Vorstadtkrokodile'. Eine empirische Studie zur Rezeption des Kinderromans Max von der Grüns", Verlag Peter Lang, 2001).

Im Hauptberuf arbeitet Dr. Urbain N'Dakon als Referent für Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe beim Caritasverband Fulda. Von  2004 bis 2011 war er an der Universität Bayreuth als wissenschaftlicher Koordinator des Internationalen Promotions-Programms "Kulturbegegnungen" im Bereich der Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften tätig.

2003 war er Mitbegründer der in Bayreuth ansässigen African-Beat-Band „Die Orischas” , einer 7-köpfigen deutsch-afrikanisch-brasilianischen Gruppe, in der er als Songschreiber, Sänger und Trommler tätig ist.

Sein Solo-Programm mit dezidiert ruhigeren, erzählerischen und poetischen Liedern ergänzt seine Arbeit in der Band und rundet diese ab.

Mehrere Berichte aus Printmedien, Radio und Fernsehen geben Einblick in sein Leben und sein künstlerisches Schaffen.

- Der Bildungsender BR-alpha widmete Urbain N'Dakon am 04.04.2010 zum Start seiner 26 Folgen umfassende Reihe „Heimatbilder” ein 15-minütiges Porträt.

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